| | ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen | |
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Schimmerfell Alter : 24 Ort : In meiner Traumwelt Anmeldedatum : 10.01.12 Anzahl der Beiträge : 525
| Thema: ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen Di Mai 07, 2013 5:59 am | |
| das Eingangsposting lautete :Hallo~ Nach langer Zeit hab ich mich entschieden, wieder eine FF zu schreiben. Diesmal zu:InuYasha. Die Hauptfiguren sind Rin und Sesshomaru, um die es hauptsächlich in der Geschichte geht. Viel Spaß beim lesen und Kritik abgeben. - Prolog:
Prolog:
Einge Jahre zuvor....
Das Gras kitzelte unter ihren Füßen und sie musste glucksen- wie immer,wenn sie etwas schön fand. Sie war klein und zierlich und trug einen grün-gelben Kimono. Ihre Haare waren braun mit einem kleinen Zopf auf der rechten Seite ,, Sesshoamru-sama!", rief sie. ,,Guck!" Sie zeigte auf einen kleinen Hügel, der zu einem reißendem Fluss führte. ,, Sesshomaru-samaaaa...", begann sie. ,, Darf ich darin baden???" Die Augen des großen, schlanken Mannes neben ihr blitzten ängslich auf. Er hatte langes, weißes Haar, trug auch etwas Kimonoartiges in grau. Der junge Mann starrte das kleine Mädchen an. Ihre dunkelbraunen Haare flogen wie seine mit dem Wind. ,, Rin!", sagte er streng. ,, ich habe dir schon öfters gesagt, du sollst nicht etwas fargen, wo du weißt, dass ich es dir verneine." Seine Augen wurden weicher und seine Stimme zarter. ,, Ich möchte einfach nicht, dass du dich in Gefahr begibst..." Er blickte traurig auf sie hinab. ,, Was meinst du, Sesshomaru-sama?", fragte sie mit weit aufgerissenen Augen. Er löste seinen Blick von ihr. ,, Nichts. es ist egal", sagte er und wandt sich ab. ,, Komm Rin, lass uns gehen!" Sie lachte wieder. ,, Okay, Sesshomaru-sama!" Das kleine Mädchen und ihre Senpai kamen zu pferdeartigen Wesen, die an einer Himmelskutsche gespannt waren. Auf dem Bug der Kutsche saß ein kleiner, grüner Gnom. ,, Oh, Meister Sesshomaru! Willkommen Zurück!", sagte er mit übertriebener Stimme. ,, Jaken", sagte sein Meister. ,, Mach die Dämonen fertig. Wir fahren weiter....."
- Kapitel 1:
Kapitel 1
Sie lag zusammen gekauert in einer Wuzelgablung eines Baumes und schaute hinauf zu den Sternen. ,, Mama, Papa, seht ihr, was für einen tollen Senpai ich gefunden habe?", fragte sie glücklich. Trotz des Verlustest über ihre Eltern, konnte sie nicht weinen, denn ER hatte sie aufgenommen, wie sein eigenes Kind. Aber sie fühlte sich längst nicht mehr wie ein Kind. Eher wie eine fast erwachsene Frau,auch wenn sie erst 15 war. Wieder sprach sie zu den Sternen: ,, Er ist doch wirklich toll, oder? Er passt auf mich auf und ich glaube, er mag mich sogar. Wisst ihr noch, als wir zusammen immer am Feuer gessesen haben,und Papa eine Geschichte erzählt hat? Ach, irgendwie vermiss ich diese zeiten ein bisschen, aber ich hab ja Sesshomaru-sa...", sie brach ab, als sie hinter sich Schritte hörte. Schnell wand sie den Blick vom Himmel ab und rollte sich noch enger zusammen. Sesshomaru, ihr Senpai, trat hinter dem Baum hervor. ,, Rin....", flüsterte er mit weicher Stimme. ,, Schläfst du schon?" sie gab keine antwort, sondern tat so, als ob sie schlafen würde. Sesshomaru würde sonst unheimlich wütend werden. Er starrte auf sie herab, nicht mit dem kalten Blick, den er sonst hatte, sondern mit einem weichen Blick. ,, Rin...", flüsterte er und beugte suích zu ihr runter. ,, Er weiß es! er weiß, dass ich nicht schlafe", dahcte sie aufgeregt. Doch anstatt mit ihr zu reden, beugte er sich zu ihr herunter und küsste sie sanft auf die Wange. sie spürte, wie sie rot anlief, und hätte ihn fast in seine warmen, gelben Augen gesehen, doch sie riss sich zusammen. Er stand wieder auf und sah noch einmal auf sie, bevor er schließlich wegging. Rin wusste nicht, wie ihr geschah. Sie wurde gerade "geküsst". Das wurde sie, außer von ihren Eltern noch nie. Lauter Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf. ,, Warum hat er das getan? Ich bin doch "nur" seine Begleiterin. ich bin ein Nichts, im Gegensatz zu ihm. Er ist mutig und stark und geschickt. Ich bin tollpatschig und unbeholfen", dachte sie mit einem kleinen stich in ihrer Brust. Rin fühlte sich so, als ob ihr Kopf gleich platzen würde. Doch sie beschloß, morgen über dieses Erlebniss weiter nachzudenken, denn heute war es schon viel zu spät. So fiel sie in einen unruhigen Schlaf. Am nächsten Morgen wurde sie von Sesshomaru aus ihren nicht ganz so wunderbaren Träumen gerissen. ,, Steh auf Rin", sagte er kühl. Ein kleiner Stich des Schmerzes durchfuhr sie, als sie seine abweisende Art zu spüren bekam. ,, Okay, Sesshomaru-sama...", murmelte sie trübselig. Grade als sie ihren alten, abgewtzten, aus Kindertagen alten Kimono anziehen wollte, sah Sesshomaru sie an. ,, Rin...", sagte er mit dem gleichen Tonfall wie gestern Nacht. ,, Du bist jetzt 15. Willst du dich immer noch vor meinen Augen umziehen?", fargte er. Sie wurde rot wie eine Tomate. ,, Na ja... Ich bin es gewohnt, weil ich dich schon so lange kenne...". Er lächelte leicht und und stapfte weg. Als Rin sich gerade weiter anziehen wollte, kam er wieder und drückte ihr etwas in die Hand. Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Sesshomaru hatte ihr gerade einen neuen, ozeanblauen Kimono geschenkt. Er war mit einem dezenten, aber schicken Blumenmuster verziert und wurde an der Tallilie mit einer Art Gürtel geschnürt. Der Gürtel hatte die gleiche Farbe wie der Sonnenuntergang, den Rin sich so gerne ansah. ,, Sesshomaru-sama...", sagte sie mit Tränen in den Augen, denn sie bakam so gut wie nie etwas geschenkt, da sie ja niemanden außer Sesshomaru und seinem Diener Jaken, diesem kleinen, grünen Gnom. Rin sah in an mit ihren großen, hübschen, braunen Augen. ,, Danke1", rief sie glücklich aus. Sesshomaru trat einen Schritt näher auf sie zu. ,,Ich kann mich nur freuen, wenn du sich freust...", sagte er. Rin wurde heiß und vor den Gefühlen des Glücks und der Freude. ,, Und jetzt", redete er weiter. ,,zieh dich an. wir müssen gleich noch bei einem alten Bekannten einen Hausbesuch machen.",sagte er. Schnell zog Rin den neuen Kimono an, der ihr wirklich super stand. Sie eillte auf die Lichtung, auf der Jaken und ihr senpai standen. ,, Meister Sesshomaru, zu welchen Bekannten müssen wir denn?", Er lächelte verschmitzt. ,, Zu meinem Bruder.", antwortete er. Rin wusste, was das bedeutete. Sesshomaru wollte nur freiwillig zu seinem Bruder InuYasha, wenn der etwas hatte, was er brauchte und was ihm rechtmäßig zustand. ,, Warum diesmal wieder?", fragte sie etwas gereizt. Das mochte sie an ihrem Senpai nicht. Er machte mit allem und jedem, wenn dieser was hatte was er brauchte, kurzen Prozess. Das beste Bespiel ist sein Bruder mit Tessaiga. Sesshomaru dachte, dass das Schwert seines Vaters ihm zustehe, aber eigentlich war es für InuYasha, da dieser eine menschliche Freundin hatte. ,, ach Rin", sagte er. ,, Das wirst du noch früh genug bemerken", antwortete er ihr in einem leicht hochnäsigen Tonfall. ,, Wenn du meinst", knurrte sie und das Trio machte sich auf den Weg zu dem Dorf, in dem InuYasha sich niedergelassen hatte.
- Kapitel 2:
Kapitel 2
Rin wusste, dass der Weg zu InuYasha´s Dorf weit war und fragte sich, warum sie nicht mit ihren dämonischen Pferden flogen. Bestimmt hatte er einen Grund, dass wusste sie. Sesshomaru blieb abrupt stehen. ,, Halt!", kommandierte er und zog sein Schwert. Plötzlich tauchte ein riesiger Dämon wie aus dem Nichts auf. Er sah aus wie eine riesige Raupe, jedoch trug sie große stacheln auf dem Rücken und hatte riesige Reißzähne, von denen frisches Blut tropfte. ,,Sesshomaru-sama, pass auf!", rief sie ihm zu, als er mit eine Wahnsinnsgeschwindigkeit auf den Dämon zu lief. Ungefähr 2 Meter vor den Füßen des Dämons sprang er ab und zerschnitt ihn mit einem einzigen Hieb seines Schwertes. Die zwei auseinander geschnittenen Körperteile fielen laut auf den sandigen Weg. Blut ströhmte aus dem Körper des toten Dämons und formte sich zu einem riesigen, blutigen See. Sesshomaru wollte sich grade umdrehen als Rin schrie:,, Sesshomaru-sama, guck da!" Sie zeigte auf ein riesiges, blutrotes Wesen, was sich hinter Sesshomaru aufbaute. Es war der Raupendämon, der sich aus seinem Blut regenarierte. ,,Arrrghhhh!", kreischte Jaken und verkroch sich hinter Rin. ,,Du Feigling!", fauchte Rin ihn an. ,,Immer wenns brenzlig wird, verkrümelst du dich. Du bist wie Myoga." Myoga war ein Flohgeist, der ehemals der treue diener von Sesshomaru´s Vater war. Myoga war wie Jaken ein Feigling. Wärendessen hatte sich Sesshoamru wieder auf den dämon gestürzt und versuchte die gleiche Taktik wie davor nochmal. Doch erneut regenarierte sich der Dämon. Plötzlich hörte Rin die zarte Stimme eines Mädchens: ,,Ziel... auf sein Auge...." Sie schreckte hoch und drehte sich wild in alle Richtungen, aber da war niemand. Schnell reif sie Sesshomaru zu: ,, Sesshomaru-sama! Zeil auf das Auge des Dämons." Sesshomaru drehte sich zu ihr, dann wieder zum Dämon und blickte der riesigen Raupe in die Augen. ,,Tatsächlich, Rin!", rief er. ,,Da ist ein Splitter des Juwels der 4 Seelen." Rin´s Senpai sprang mit einem großen Satz vom Boden ab und stach mit seinem Schwert auf das Auge des Raupendämons ein. Eine dunkle Aura quoll aus dem Auge und der Dämon zerfiel zu Staub, während der Splitter zu Boden fiel. Sesshomaru trat zu dem Splitter und hob ihn auf, dann drehte er sich zu Rin. ,,sag Rin", begann er. ,, Woher wusstest du, dass ich auf des Dämon´s Auge zielen musste?" Sie schwieg. Jaken fauchte:,, Sprich, wenn der Meister es verlangt!" Sie schrekcte zusammen. Rin räusperte sich und erzählte Sesshomaru die Wahrheit: ,, Ich habe die Stimme einer jungen Frau gehört. Sie hat mir gesagt, wohin du zielen musst." Rin meinte, ein kleinen Schmerz in Sesshomaru´s Augen zu sehen. ,,Beschreibe mir die Stimme", befahl er. Rin sah ihn an. ,, Die Stimme war zart und schien zerbrechlich. Außerdem war sie in einem hohen Ton und war...Wie soll ich´s beschreiben... Nett." Sesshomaru wandte den Blick von ihr starrte in den Himmel. ,,Rin, die Stimme die du gehört hast, gehörte wahrscheinlich meiner ersten Liebe Inzumi", sagte Sesshomaru zögernd. Jaken sah Sesshomaru finster an. ,,Izumi? Wer ist das?", fragte Rin. Sesshomaru setzte sich auf den Boden und Rin und Jaken taten ihm gleich. Kurz darauf begann er zu sprechen:,, Ich habe als Kind zusammen mir Izumi im gleichen Dorf gelebt. Als Kleinkinder, beziehungsweise als Kleindämonen, haben wir oft zusammen gespielt und haben auch viele kleine Abenteuer erlebt. Als ich dann ungefähr in deinem Alter war, Rin, habe ich mich in Izumi verliebt. An dem Tag, als ich ihr meine Liebe gedoch gestehen wollte, wurde sie auf brutale Weise umgebracht. Ihr Vater hat ihr den Kopf abgetrennt, weil er ebenfalls ein Dämon ist und seine Kräfte nicht unter Kontrolle hatte. Und weil er meine wahre, und einzige Liebe getötet hat, habe ich ihn getötet. Langsam, sodass er den gleichen Schmerz, den Izumi und ich hatten, spüren konnte...." Er barch ab. Jetzt verstand Rin, warum Sesshomaru, immer etwas kühl war und auch sich niemanden annahm: Aus Angst, er könnte Menschen, oder Dämonen, die er liebte oder mochte verlieren. ,, Und.... Wie sah Izumi so aus?", fragte sie vorsichtig. Seine Augen begannen zu leuchten. ,,Sie war wie eine Lilie. Sie hatte langes, blondes Haar, was immer mit dem Wind flog. Und ozeanblaue, klare Augen...Außerdem trug sie meistens ihren geliebten rosa Kimono mit den alten braunen Latschen. Izumi war wirklich bildhübsch...." Plötzlich fühlte Rin einen Stich in der Brust und ein nicht garde sonderlich schönes Gefühl machte sich in ihr breit: Eifersucht.
- Kapitel 3:
Kapitel 3
Sesshomaru schwieg fast den ganzen Rest ihrer Reise. Anscheinend beunruhigte ihn die Vorstellung, Izumi könnte als Geist unter den Lebenden wandeln. Rin konnte ihn ein bisschen verstehen, war aber auch sauer auf ihn, da nie etwas von Izumi erzählt hatte. Sie wandt sich an Jaken und sprach mit ihm so laut, dass Sesshomaru es nicht hören konnte.. ,,Sag Jaken", begann sie in einem merwürdigem Ton. ,, Wusstest du etwas von Izumi." Jaken´s große Glubschaugen sahen sie herausfordernd an. ,,Warum willst du das denn wissen?", fragte er misstrauisch. ,,Beantworte mir einfach meine Frage", gab sie genervt zurück. Er sah sie noch eine Weile missgünstig an und sie hielt seinem Blick stand. ,,Na schön, na schön, du hast gewonnen", seufzte er. ,,Ja, ich wusste von Izumi. ich wusste jedoch nur, dass sie seine Freundin aus Kindertagen war." Sie funkelte ihn an. ,,Ist das wirklich alles was du wusstest?", fragte sie ihn und ihr Blick durchbohrte ihn förmlich. Jaken schreckte leicht vor Rin zurück und erklärte ihr, dass dies wirklich alles sei, was er wusste. Rin schenkte ihm für diesen Moment einfach ihren Glauben. Plötzlich ertönte ein ohrenbetäubender Schrei. Sesshomaru blieb so ruckartig stehen, dass Rin und Jaken fast in ihn hineingelaufen wären. ,,Was ist los, Meister Sesshomaru?", fragte Jaken. ,,Warum bleibt ihr stehen?!". Sesshomaru wurde klar, was Rin erst nach einigen Herzschlägen begriff: Jaken hatte den Schrei nicht gehört. Rin wusste, was das bedeutet: Sie hatte wieder Izumi gehört und Sesshomaru diesmal wahrscheinlich aucch. Er drehte sich zu seinen Reisebegleitern um. ,,Rin, Jaken, ihr bleibt hier. Ich muss kurz etwas erledigen.", rief er ihnen über die Schulter zu, denn er war schon losgelaufen. Jaken sah Rin fragend an, doch sie schüttelte nur den Kopf. Schwer setzte sich Jaken auf den Boden und lud Rin ein, sich auch hinzusetzten, doch sie verneinte uns lies sich schnell eine Ausrede einfallen, damit sie dem Schrei Izumi´s folgen konnte und somit auch Sesshomaru. ,,Ich...ähhhmmm... Ich muss mal kurz für kleine Mädchen..",stammelte sie und rannte hinter den nächsten Busch. Da der Boden hier im Gebiet leicht moorig war, konnte sie leicht die frischen Fußabdrücken Sesshomaru´s erkennen. Leise und vorsichtig wie eine Füchsin folgte sie den Fußspuren und gelangte nach fast einem Kilometer in einen Wald, wo sie die Fußspuren verlor. Rin wollte jedoch nicht aufgeben, Sesshomaru zu finden. Stumpf wie sie war folgte sie ihrer weiblichen Intuation und landete auf einer vom Sonnenlicht beschienen Lichtung mit frischen, grünen Gras. Langsam schritt sie auf die Mitte der Lichtung zu. Rin streckte ihr Gesicht dem Sonne zu und fühlte die warmen Strahlen auf ihrer Haut. Aus irgendeinem Grund fragte sie sich plötzlich, ob es in Sesshomaru´s Armen genau so warm war, wie die Sonne auf ihrer Haut. Im nächsten Moment hätte sie sich aber für diese Frage selber schlagen können. Sie sollte so nicht denken, denn so was waren schmutzige Gedanken, hatte ihre Mutter immer gesagt. Wie von alleine fuhr ihre Hand über ihre Wange, dorthin wohin Sesshomaru sie geküsst hatte. Rin lächelte in einer Mischung aus Freude und Trauer. Die Trauer kam daher, dass wusste, dass Sesshomaru Izumi nie vergessen konnte und sie nie die Einzige für ihn sein konnte. Auf einmal durch sie Schmerz, Trauer und Freude zugleich und sie sackte langsam auf die Knie und hielt sich den Kopf. Rin zitterte stark und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Dieses Gefühl, was sie jetzt nun seid einer Weile für Sesshomaru empfand, wenn sie ihn sah, war ihr bis jetzt fremd und doch so bekannt gewesen und nun wusste sie, was für ein Gefühl es war. es war Liebe. Sie hatte sich in Sesshomaru verliebt. Gedanken flogen ihr durch den Kopf: ,,Aber wie konnte das passieren? Und warum ausgerechnet mir? warum? warum? Warum mir? Und warum er und kein anderer?" Kurz bevor sie ganz in Tränen ausbrach, bekam sie auf einmal höllische Kopfschmerzen. Unwillkürlich musste sie laut aufschreien. Ein Stimme dröhnte in ihrem Kopf: ,,Lass die finger von ihm! Er gehört mir! Nur mir! Wenn du dich ihm zu nahe kommst, kannst du daruf ansetzen, dass das dein Ende sein könnte!" ,,Wer bist du?! Was machst du in meinem Kopf?!", schrie Rin verzweifelt. ,,Ich bin es, Izumi! Ich muss jetzt gehen! Und ich warne dich: Komm ihm nicht zu nahe!". Izumi´s stimme hatte sich verändert. sie klang nicht wie am Morgen. Grade klang sie voller wut verzehrt. Nachdem acuh das letzte Echo von Izumi´s Stimme in ihrem Kopf verschwunden war, ließen die Kopfschmerzen nach und die unheimliche Stimme Izumi´s verschwand. Rin fiel keuchend und schwitzend mit ihrem gesamten körper auf die Wiese. ,,Sesshomaru-sama.... wo bist... du....", murmelte sie stockend, bevor sie das Bewusstsein verlor.
- Kapitel 4:
Als Rin langsam wieder zu Bewusstsein kam, befand sie sich immer noch auf der Lichtung. Sie versuchte sich ruckartig aufzurappeln, doch ihr Körper streikte und sie fiel plump wieder zurück ins weiche Gras. Sie dachte daran, dass Izumi zu ihr gesagt hatte, sie solle die Finger von Sesshomaru lassen. Doch ob sie das konnte, wusste sie nicht. ,,Ob Verliebte immer so drauf sind...?", fragte sie sich. Außerdem hatte Rin ja noch ein größeres Problem: Wie sollte sie mit bloß hier weg kommen? Sie konnte sich ja schließlich nicht bewegen! Da sie keine Ahnung hatte, was sie tun sollte, schloß sie die Augen und wüschte sich ganz fest, dass wenn sie die Augen wieder öffnete, Sesshomaru über ihr stände und sie in seinen starken Armen zurück tragen würde. Aber im nächsten moment wurde ihr klar, was das für sie bedeuten könnte: Izumi würde ausrasten, wenn sie von diesem Erlebnis, wenn es das geben würde, erfahren würde. Rin fand, dass es nicht mehr schlimmer werden konnte und öffnete ihre Augen langsam, damit das Sonnenlicht sie nicht blendete. Doch sie riss ihre Augen schneller als geplant, denn sie hatte durch den kleinen Spalt diese sonnengelben Augen gesehen, die sie so vergötterte. ,,Sesshomaru-sama!", rief sie glücklich und hoffnungsvoll aus. Doch anstatt ihm über das weiße Haar streichen zu können, saß ein kleineres Mädchen im Alter von etwa 10 Jahren über ihr. Sie hatte lange, schwarze Haare und kleine, ebenfalls schwarze, Hundeörchen. Ihre großen, gleichfarbigen Augen wie die Sesshomaru´s starrten sie prompt an. ,,Wer bist duuuuuu?", fragte sie. ,,Die Frage ist wohl eher, wer du bist", knurrte Rin. Das kleine Mädchen grinste breit. ,,Ich bin Honey. Und jetzt sagst du mir, wer du bist!", antwortete sie mit einem belustigtem und frechem Unterton. Honey sprang auf und hüpfte um sie herum. Rin betrachtete sie. Sie trug ein langes, priesterartiges Gewand und lief barfuß. dazu hatte sie sehr lange Fingerenägel. ,,Sie ist wohl eine Halbdämonin", dachte Rin. Das kleine Mädchen blieb stehen und fragte Rin noch einmal: ,,Jetzt sag schon, wer du bist. ich will nicht nochmal 10.000-mal fragen!", nörgelte sie. Rin guckte sie leicht verärgert an und antowortete:,, Mein name ist Rin. Ich bin die Begleiterin des edlen Dämons Sesshomaru", antwortete Rin. Honey musterte sie und Rin fiel auf, dass sie immer noch auf dem Boden lag und sich immer noch nicht rühren konnte. ,,Du bist ein Mensch, oder?", fragte Honey knapp. Rin nichte kurz. ,, Und du eine Halbdämonin." Honey lächelte. ,,Ja, mein Vater ist InuYasha und meine Mutter heißt Kagome. Papa ist ein Halbdämon und Mama ist ein Mensch, wie du. Und den Namen Sesshomaru hab ich auch schon mal gehört." Rin drehte den Kopf von Honey weg und schaute wieder in den Himmel. Das war also die Nichte seines Senpai´s und die Tochter InuYasha´s. Wieder stellte sich Rin eine Frage, die eigentlich ziemlich unnötig war. Sie fragte sich einfach, wie es war ein Kind zu haben und Mutter zu sein, seinen Mann für´s Leben gefunden zu haben und wunschlos glücklich sein zu können. Es musste einfach himmlisch sein. ,,Sag mal Rin", fragte Honey sie. ,,Warum bist du eigetnlich hier?" Rin antwortete ihr nicht, woraufhin Honey wütend wurde. ,,Antworte mir, du Socke!" Rin seufzte, dann sagte sie:,, Ihr bin gefallen und kann mich nicht bewegen." Sie wusste, dass das gelogen war, aber auch nur zum Teil. Honey nickte kurz und sagte dann: ,,Warte kurz hier, ich hole meinen Vater. Der trägt dich dann ins Dorf. Meine Mutter ist eine gute Heilerin und kriegt dich wieder fit." Ohne auf Rin´s Antwort zu warten, sprang Hone auf und eilte mit einem Affenzahn von der Lichtung zurück in den Wald. Als Rin sich grade etwas Ruhe erhofft hatte, verschwamm die Welt vor ihren Augen und sie fand sich in einem Tunnel wieder, von dessen anderen Seite Licht kam. Sie starrte auf das Ende und fing an zu laufen. Immer schneller. Ihre Schritte hallten im Tunnel wieder. Am Ende des Tunnels blendete sie starkes Licht. Sie trat in das Licht ein und stand in einem traditionellen, japanischen Garten, der gerade in voller Blüte stand. An einem kleinen See in der Mitte des Gartens stand eine wunderschöne Frau. Sie hatte bis zum bodenlanges, rotes Haar, welches mit schwarzen Strähnen geziert war und trug ein langes, schwarzes Kleid. Ihre blauen Augen sahen traurig auf den See. Rin guckte sie an und nach eine weile hob sie den Kopf und sah ihr in die Augen. Diese traurige Aura, die sie versprühte, machte Rin krank. ,,Willkommen Rin...",sagte die Schönheit. ,,Wunderbar, wie jetzt die Kirschbäume in voller Blüte stehen, oder?",fragte sie und quälte sich ein Lächeln ab. Rin schluckte. Woher kannte diese Frau ihren Namen. Die junge Frau sah wieder traurig zu Boden. ,,Du fragst dich, wer ich bin...",sagte sie mit einer so zarten und zerbrechlichen Stimme, wie Rin sie noch nie gehört hatte. Doch diese Stimme kam ihr irgendwie bekannt vor. ,,Ich bin die Träne des Leidens, Sarana", sagte die Frau. ,,Mein leiden wird nie ein Ende nehmen." Wieder musste Rin schlucken. Sarana war anscheinend in einer Art Hölle gefangen. aber in einer... ganz eigenen Hölle. Sarana begann wieder mit ihr zu sprechen, jedoch starrte sie immer noch wie gebannt auf den Teich. ,,Du bist mit meinem Namen nicht zufrieden, oder? Und du weißt auch noch genauer, wer ich bin. Deine Gedanken verraten dich, Rin. Und du hast Recht. Ich bin die, für die du mich hälst. Ich bin wirklich die Schwester Izumi´s."
- Kapitel 5:
Kapitel 5
,,Rin...",sagte Sarana. ,,Ich werde dir jetzt meine Geschichte erzählen. Höre gut zu..." Auf die einladene Handbewegung von Sarana betrat Rin weiter den Garten und setzte sich auf eine von Moos bewachsene Stelle am Teich. Die zog ihren Kimono leicht hoch und baumelte mit ihren nackten Füßen im Wasser. Das Wasser des Teichs war kühl, was Rin entspannte, denn sie fühlte sich wie ein Vulkan, der gleich zu explodieren drohte, so heiß war ihr gewesen! Auch Sarana setzte sich hin. Ihr Kleid umhüllte sie wie ein Schleier. In einem geheimnissvollen, leisem Ton erzählte sie ihre Geschichte: ,, Wie du ja bereits weißt, bin ich die Schwester von Izumi. Ganz genau bin ich ihre große Schwester. Aber das ist Nebensache. Als ich gerade mal 3 Jahre alt war, zogen mein Vater und meine Mutter um, weil in dem Dorf, wo wir zuvor gelebt hatten, ein Dämon wütete. Wir zogen also um, in das Dorf, in dem Sesshomaru als kleiner Junge lebte. Dort blieben wir eine ganze Weile. Ich zog mich sehr vor allen zurück, denn ich war schon immer ein Mensch, der seine Ruhe brauchte. Ein Jahr, nachdem wir in das dorf gezogen waren, kam Izumi zur Welt. Ich war überglücklich eine Schwester zu haben, denn kleine Schwestern sehen große als Vorbild an, auch wenn sie es nicht zugeben wollen. Alle in dem neuen Dorf kamen, um Mutter und vater zu beglückwünschen, auch Sesshomaru und seine Mutter. Irgendwie kamen wir ins Gespräch und eigentlich war er auch ganz nett. Wir freundeten uns an und als Izumi laufen und sprechen konnte, spielt sie mit uns. Wir hatten viel Spaß miteinander. Aber wenn das alles wäre, würde ich dir das hier nicht erzählen. Mit 15 Jahren verliebte ich mich unsterblich in Sesshomaru, aber auch Izumi hatte ein auge auf ihn geworfen. Izumi war frühreif. sie war mit 11 hübscher als ich jetzt. Ich versuchte Izumi zu erklären, dass er nichts für sie sei, denn er war ja so alt wie ich. Izumi jedoch wurde wütend und sagte mir, dass es bei Geliebten nicht auf das Alter ankäme und so sprachen wir 3 Tage und 3 Nächte nicht miteinander. Am 4.Tag nach unserem Streit wollte ich mich mit ihre vertragen. Außerdem war dieser Tag mein Geburtstag gewesen, und ein wundervoller Tag in seinem Leben will man nicht mit Streit verbringen. Also ging ich zu Izumi und entschuldigte mich für mein Benehmen. Schließlich hatte sie Recht, denn auf das Alter kam es in der Liebe nicht an. Sesshomaru musste wissen, welches Mädchen er haben wollte. Doch Izumi nahm meine Entschuldigung nicht an und meinte, es wär ein Trick. Ich wolle sie doch nur veräppeln. Wieder und wieder versuchte ich Izumi zu erklären, dass ich nicht lüge,. doch sie wollte mir nicht glauben. Gerade als sie weglaufen wollte, packte ich sie am arm und sah ihr in die Augen. ich weiß noch ganau, was ich gesagt habe >>Izumi, hör doch zu! Ich lüge nicht! Du bist meine schwester. Komm schon! Vertragen wir uns wieder. Ich hab dich doch lieb!<< Doch Izumi wurde nur noch wütender. Sie nahm die Tonvase meines Vaters und schlug sie mir mit alle Kraft auf den Kopf. damals spürte ich, wie mir meine Seele entwich. Ich hörte noch, was sie sagte. Und Nein, es war keine Reue. Gelacht hat sie. Sie hat gesagt >> Jetzt ist er mein, Sarana. Jetzt gehört er mir allein!<< Ich hasse sie dafür!" Als Sarana geendet hatte, fühlte ich mich taub und blind. ,,A..Aber so wie ich Sesshomaru verstanden habe, hat Izumi im Leben gelitten. Außerdem hat er nie von dir erzählt!" Sarana´s Blick loderte. ,,Ja, für alle schien es so, als ob Izumi litt. Sie war eine perfekte Schauspielerin. Und warum Sesshomau sich anicht an mich erinnern kann ist auch einfach: Unser Vater war ein Dämon des Vergessens. Er konnte ganze Gedächtnisse und teilweise das Gedächtnis auslöschen. Izumi hat diese Fähigkeit geerbt und hat Sesshomaru´s Gedächtnis teilweise ausgelöscht, sodass er nurnoch sie kannte. Das hat sie bei allen Dorfbewohnern so gemacht. Auch bei unseren Eltern. So vergassen mich alle. Niemand erinnerte sich an mich. Und schließlich war ich wirklich tot, denn tot ist man erst, wenn man vergessen wird..." Eine Frage stellte sich Rin dennoch:,, Wenn das stimmt, was du sagst, dann wurde Izumi auch nicht durch euren Vater umgebracht, oder?" Sarana sah überrascht aus. ,,Nein",sagte sie. ,, Wie kommst du denn darauf? Izumi war der Liebling unseres Vaters. Sie..." Sarana brach ab und Rin hatte Angst vor ihrer Antwort, als sie fragte:,, Wie ist Izumi umgekommen...?" Sarana wandt sich ab. ,,Ich glaube, du könntest die Antwort nicht ertragen...." Rin wurde heiß und kalt zugleich. Wenn Sarana das sagte, musste es unerträglich sein. auch wenn sie sie gerade erst kennengerlnt hatte, konnte Rin schon vieles von ihr verstehen. sie hatte offen über das geredet, was Rin niemals gekonnt hätte, weil das zu schlimm für sie gewesen wäre. Ermordet von der eigenen Schwester. ,,Sarana... Bitte...", Rin´s Stimme bebte. Sarana zögerte eine ganze Weile, bevor sie antwortete:,, Na gut, aber du musst mir einiges versprechen. Rin, schwörst du, dass du mit niemandenm darüber redest?" ,,Ich schwöre es!", sagte Rin mit klarer Stimme. ,,Schwörst du, dass du mir glaubst, egal was ich sage?" ,,Ich schöre es!", sagte Rin nochmal. ,,Dann werde ich die jetzt verraten, wie Izumi wirklich umgekommen ist. Rin, du bist die Begleiterin eines edlen und wirklich tollen, jungen Mannes. Ehrlich gesagt finde ich diesen Mann immer noch sehr toll. Rin, Izumi wurde ermordet. Ihr wurde die Kehle aufgeschlitzt. Und zwar von einem Dämon. Der Dämon, dessen Bruder du besuchen willst, der Dämon, der einen der brühmstesten Dämonväter der Welt hat. Rin, ich glaube du weißt wer. Es war Sesshomaru...."
- Kapitel 6:
Rin wich die Farbe aus dem Gesicht und sie drohte umzukippen. Ihr wurde übel. ,,Warum... Er... Er liebte sie doch! Warum hat er sie getötet?" Rin´s Stimmer zitterte stark. Sarana sah sie mitleidig an. ,, Rin, ich verstehe, wie du dich fühlst, jedoch musst du bedenken, dass er sie nicht ohne Grund getötet hat." Rin wurde wütend und fauchte sie an: ,, Dann erklär mir warum! Erklär mir, warum der Mann, für den ich soviel empfinde ein Mörder sein soll!" Jetzt brauste Sarana auch leicht auf. ,, Hör mir zu und schweig!", sagte sie mit einem leicht wütendem Unterton. ,, Sesshomaru hat Izumi nur getötet, weil sie sein Leben zerstört hat! Izumi hat alle die ihm wichtig waren getötet. Seine Mutter, seine Freunde... Einfach alle. Sie quälte sie und grinste dabei so blutrünstig. Ihre Schönheit war nicht ihrem Charakter gleich. Sie war wunderschön, aber sie war im inneren eine Hexe. Eine eiskalte Möderin. Ein Monster. Bei Sesshomaru´s Mutter war sie noch gnädig. Ihr wurde nur die Kehle aufgeschlitzt. Bei seinen Freunden war es schlimmer: Sie wurde ausgeweidet. Bei lebendigen Leibe. Ich bin zwar tot, aber ich kann alles durch diesen Teich sehen." Sarana zwigte kruz auf den teich, wo Rin ihre Füße drin badete. Schnell zog sie ihre Füße aus dem Teich. Sarana redete weiter: ,, Ich habe sie flehen hören. >>Izumi, bitte lass mich gehen!<< Aber Izumi hörte nicht auf sie. Stattdessen antowrtete sie einfach: >> Nein, mein Blutdurst ist nicht gestillt.<< Dann lachte sie immer wieder. Sesshomaru war zu dieser schrecklichen Tat gerade seinen Vater besuchen. Als er zurüvk in sein Drof kam, fand er Izumi in diesem blutigen Werk da. Sie sagte zu Sesshomaru, dass er nun ganz allein ihr gehören würde, doch Sesshomaru konnte nicht das durchgehen lassen, was Izumi getan hatte. Auch wenn er sie liebte, tötete er sie. Ich spürte durch meinen toten Körper, dass es ihm sehr schwer fiel. Er konnte sie nicht wirklich hassen, denn er liebte sie ja. Und das Töten fiel ihm auch schwer. Sesshomaru beerdigte dann alle, die Izumi mit ihren blutigen Händen getötet hatte. Izumi beerdigte er auf einer vom sonnenlicht beschienen Lichtung. Diese Lichtung war die, wo du zusammengebrochen bist." Rin kamen Unklarheiten auf. ,, In der Nähe der Lichtung war aber kein Dorf. Du irrst dich wohl, Sarana" Sarana schütelte langsam den Kopf. ,, Nein. Sesshomaru hat das Dorf dem Erdboden gleichgemacht. Es sozusagen jetzt eine riesige Erdfläche. Unter dieser Erdfläche liegen die Toten." Das leuchtete Rin ein. ,, Aber einiges verstehe ich nicht.", sagte Rin zögernt. ,, Wieso nährt sich Sesshoamru keinen Menschen mehr? Und wieso höre ich und auch Sesshomaru die Stimme der toten Izumi? Warum will sie Sesshomaru, obwohl er sie umgebracht hat?" Sarana öffnete den Mund und Rin hatte das Gefühl, als ob sie, wenn Rin Sarana fragen würde, ihr auch sagen konnte, was es gleich zu essen gab, denn Sarana wusste anscheinend alles. ,,Kommen wir erst zu Sesshomaru: Eigentlich ist der Grund, warum sich Sesshomaru niemandem nährt ganz einfach: Er hat Angst das irgendwer den Menschen, den gerade wieder lieb gewonnen hat, soforrt wieder verliert. Durch einen Unfall oder das jemand ihn tötet. Er hat auch bei dir furchtbare Angst dich zu verlieren, denn er hat dich wirklich sehr gern. Er würde alles tun, um dich zu schützen. Und zwar auch vor Izumi. Izumi hat keur vor ihrem Tot Sesshomaru geschworen, dass sie zurückkehrt. Sesshoamru weiß, dass Izumi mächtig ist, auch wenn sie so zart und nett aussieht. Der Grund für ihre Rückkehr bist du. Sie hat anscheinend in der Hölle, oder an dem Ort an den sie nach ihren tot gekommen ist, herausgefunden, dass Sesshomaru jemanden neues hat den er lie-, ähhh, gern hat. Sie will dich umbringen, Rin. Dann will sie dich aus Sesshomaru´s Gedächtnis auslöschen und ihn wieder für sich haben. Rin, ud musst jetzt gehen, aber sei auf der Hut! Die Gefahren lauern überlall....." Das Bild verschwomm vor ihren Augen. Sarana und der blühende Garten lösten sich langsam zu einem silber-grauem Nebel auf und verschwanden schließlich ganz. Zurück blieben in ihrem Gedächtnis ein nachklingender Satz: Sei auf der Hut......
- Kapitel 7:
Kapitel 7
Sesshomaru rannte durch den Wald. Er wusste, dass sie hier irgendwo sein muss! Angst machte sich wie Gift in seinem Körper breit. Izumi musste hier irgendwo sein, das sagte ihm sein Gefühl. Als er einen kleinen Weg ins Innere einer Art Baumallee sah, schritt er langsam und mit bedachten Schritten über den Weg. Er spürte eine dunkle und vertraute Aura. Dies war die Aura Izumi´s. Sesshomaru schien der kleine Weg endloslang und nach gefühlten zwanzig Minuten kam er auf eine dunkle Lichtung, auf der kein Gras wuchs. Der Boden war sandig. Die Bäume schienen wie riesige Dämonen, die einen zu verschlingen drohten. ,,Izumi!",sagte er mit kalter Stimme. ,,Ich weiß, dass du dich hier verteckst. Komm raus!" Ein hohes Kichern ertönte, dann schwebte geräuschlos eine helle Silhouette zwischen den Bäumen hervor. Langsam nahm die Silhouette eine menschliche Gestalt an. Sie bekam ein Gesicht mit großen blauen augen und einen Mund mit einem zauberhaftem Lächeln. Die Gestalt trug einen rosanen Kimono und schritt mit ihren nackten Füßen auf Sesshomaru zu. ,,Du hast mich also gefunden...", sagte sie mit einem verführerischen Unterton. Sesshomaru´s Augen waren voller Angst,Wut und Trauer. ,,Izumi...",sagte er. ,,Sesshomaru...", flüsterte Izumi. Ihre Blicke trafen sich und gerade als Sesshomaru Izumi in die Arme schließen wollte, fasste er durch sie durch. ,,Sesshomaru", murmelte Izumi. ,,Ich habe keinen menschlichen Körper mehr. Du hast mich durch deine Hände getötet. Ich bin nun ein Geist, der unter den Lebenden wandelt." ,,Es tut mir so Leid...", flüsterte Sesshomaru. ,,Aber ich konnte damals nicht anders. Du hast alle getötet, die mir etwas bedeuteten. Meine Mutter, meine Freunde... Und trotz allem was du getan hast, kann ich dich nicht vergessen. Du hast immer noch einen Platz in meinem Herzen. Du bist das Mädchen, was mit am meisten bedeutet." Izumi sah ihn ungläubig an. ,,Sesshomaru, du lügst.", sagte sie ruhig, jedoch wurde ihr Ton kurz darauf zu einer Mischung aus Eifersucht und Hass. ,, Du lügst! Du lügst! Du lügst!" Sie brach in Tränen aus. ,,Diese dumme Rin ist dir viel wichtiger!" Sesshomaru versuchte verzweifelt diesen Vorwurf abzustreiten. ,,Das stimmt nicht! Ich sehe Rin nur als Freundin an! Bitte glaub mir!" Izumi liefen Tränen über die Wangen. ,,Wenn ich dir wirklich mehr bedeute als sie, dann verlass sie! Lass sie zurück!", schrie Izumi weinend. Plötzlich grinste sie fies unter ihren Tränen. ,, Oder noch besser: Bring sie um! Das wäre der ultimative Beweis." Sesshomaru spürte einen Kloß im Hals. Egal wie sehr er Izumi liebte, er konnte Rin nicht töten, denn sie bedeutete ihm fast genauso viel wie Izumi. ,,Izumi, ich kann sie nicht töten. Sie ist eine der wichtigsten Personen in meinem Leben. Wenn sie sterben würde, wäre ich völlig am Ende.",sagte er ruhig. ,,Ich würde sie verlieren. So wie ich dich verloren habe. Sie würde sterben. Durch meine Hände. Durch die Hände, die schon eine geliebte Person auf dem Gewissen haben. Bitte Izumi, glaub mir... Früher, als wir noch klein waren, haben wir uns doch auch ohne Beweis vertraut! Wo ist dieses Vertrauen?" Izumi hatte mit dem Weinen aufgehört. Stattdessen find sie grässlich an zu lachen. ,,Pahahahahaha! Glaubst du wirklich, ich vertrau die Bedinungslos? Du bist genauso naiv wie Sarana!" Sesshomaru erstarrte. Sein Kopf dröhnte und eine riesige Flut flog vor seinem geistigen Auge her. In diesen Bildern war immer wieder eine junges Mädchen mit rot-schwarzen Haaren zu sehen. Sie lachte auf fast allen Bildern. Und auf allen Bildern war er mit ihr zu sehen. Sie lachten zusammen. Wer war das? Wer verdammt war das?! Seine Augen öffneten sich plötzlich weit. ,,Ich erinnere mich! Ich erinnere mich an sie! Sarana! Deine Schwester Sarana! Sie hat immer gelacht und war so warmherzig. Sie hat jedem geholfen, der Probleme hatte.", rief er aus. Izumi´s Augen blitzten böse. ,,Du erinnerst dich also an das Flittchen. Tja, sie musste genau wie alle anderen die mit dir zu tun hatten sterben. So ist das Leben. Man hat nicht alles." Sesshomaru´s gerade noch vielen, liebenden Gefühle waren wie weggeblasen. ,,Du bist eine eiskalte Mörderin. Izumi, du hast Recht. ich habe dich angelogen. Rin beudetet mir wirklich mehr als du. Jeder noch so verdammte und dumme Mensch bedeutet mehr mir als du. Du bist gefühllos. Was bist du eigentlich? Ein Mensch warst du nie, das ist sicher!" Izumi schenkte ihm ein zartes Lächeln. ,, Du hast Recht, ich bin kein Mensch. ich bin ein Dämon. Und zwar ein Dämon des Vergessens. Gefühle und so etwas hatte ich nie. Außer für dich. Deshalb wollte ich auch nicht, dass sich jemand dir nährt. Du solltest mir gehören. Mir ganz alleine. Hättest du mir nicht das Leben genommen, wäre ja auch alles gut gegangen. Aber nein, du musstest ja unbedingt an deine Mutter und Freunde denken. Aber diesmal, Sesshomaru, wird mein Plan aufgehen" Izumi lächelte ihn nochmal an. Dann drehte sie sich weg und wollte durch die Bäume verschwinden, so geräuschlos, wie sie gekommen war. ,,Warte!", rief Sesshomaru ihr zu. ,,Sag mir erst, was du jetzt vorhast!" Izumi drehte sich nicht um, antwortete ihm jedoch: ,, Rate mal. Ich habe gerade noch gesagt, dass ich dich für mich haben will. Und jetzt, Herr Schlaumeier, rate mal, was ich jetzt tun werde." Ohne ein weiteres Wort verschwand Izumi in den Bäumen. In Sesshomaru´s Kopf raterte es eine Weile. Dann leuchtete es ihm ein, was Izumi jetzt tun würde. Sie wollte ihn für sich haben und alle, die er mochte entfernen. Und sie wusste, welche Person ihm am wichtigsten war: Rin.
- Spoiler:
Kapitel 8
Rin öffnete die Augen und blinzelte gegen die Sonne. Seid sie aus der eigenartigen Welt von Sarana zurückgekehrt war, konnte sie nicht mehr klar denken. Die Erinnerungen waren da, jedoch nur verschwommen. Hauptsächlich konnte sie nur an das denken, was Sarana ihr erzählt hatte. Sie konnte immer noch nicht glauben, das Sesshomaru Izumi getötet hatte, auch wenn sie ein sehr schlechter Mensch war. Rin hörte ein Kichern. Honey musste mit Kagome zurück sein. Gegen den Willen ihres Körpers hob Rin schnell und ruckartig ihren Oberkörper, sodasss sie in eine Sitzposition kam. Sie sah sich um, doch sie konnte werder Honey, noch Kagome sehen. ,,Honey, wo bist du? Ich weiß, dass du hier bist!", rief Rin genervt. Keine Antwort. Stattdessen erklang wieder dieses Kichern. Rin wurde unruhig. Das war nicht Honey und auch nicht Kagome, aber wer dann? ,,Wer bist du?", fragte sie mit einem ängstlichen Unterton. ,, Hallo Rin...", sagte eine zarte Stimme. ,,Schön dich mal in echt zu sehen." Vor Rin tauchte ein wunderschönes Mädchen auf. Rin wusste sofort, wer diese Person war. Es war Izumi. ,,Du... Du bist Izumi, oder?" Izumi grinste sie an. ,,Ja, ich bin Izumi. Ich bin die erste Freundin Sesshomaru´s. Seine erste Liebe. Und die erste Person, die er getötet hat." Rin schwieg. ,,Rin, ich weiß, dass du mit Sesshomaru am Reisen bist und ich will dir einen Rat geben: Halt dich von ihm fern. Er ist ein eiskalter Mörder. Er tötet jeden, er ihm Weg ist. Rin, ich will nicht, dass dir was passiert. Auch wenn wir uns nicht richtig kennen, will ich dich schützen" Rin sah sie an. Blicklos. Leer. ,,Izumi, was du mir erzählst stimmt nicht. Ich war bei deiner Schwester Sarana. Sie hat mir alles erzählt. Du hast jeden getötet, der ihm wichtig war. Und ich weiß auch, was du hier willst. Du willst mich töten, weil ich eine Freundin von Sesshomaru bin.", sagte Rin kalt. Sie rappelte sich schwer auf und sah Izumi direkt in die Augen. ,,Du bist ein kleines Miststück!", fauchte Rin wütend. ,,Du bist ein hässliches Stinkstier!", konterte Izumi zurück. Rin wollte grade ihre Hand heben, als ihr auffiel, dass es nichts bringen würde zu schlagen, weil sie ja ein Geist war. Hinter Rin und Izumi knackte ein Ast. Beide Mädchen drehten sich um. An der Öffnung von zwei Bäumen die auf die Lichtung führten, stand Sesshomaru. ,,Rin!", rief er erleichtert. ,,Du lebst!" Er ging mit schnellen Schritten auf Rin zu und stellte sich vor sie. Sesshomaru sah Izumi mit einem Blick in die Augen, der sie hätte Töten können. ,,Wenn du Rin nur ein Haar krümmst, dann bist du tot", sagte Sesshomaru ihr. Izumi funkelte ihn an. ,, Glaub nicht, dass es schon vorbei ist. Rin, ich werde dich töten, glaub daran. Sesshomaru, irgendwann wirst du einsehen, dass ich die Richtige für dich bin." Ihr Gestalt löste sich langsam zu Nebel auf und verschwand nach kurzer Zeit ganz. Rin drehte zu Sesshomaru um. Sie sah Sesshomaru ganz kurz in die Augen, dann umarmte sie ihn. Sie schmiegte sich fest an ihn. ,,Danke...", flüsterte sie. Für einen kurzen Moment war sein Körper starr, dann schloß er seine Arme auch um sie. ,,Ach Rin.... Ich könnte es nicht ertragen, wenn dir etwas passieren würde, könnte ich mir das nicht verzeihen... Rin... Ich... Ich...", kurz bevor Sesshomaru seinen Satz beenden konnte, unterbrach Rin seinen Satz. ,,Sesshomaru, ich muss dir etwas sagen, was ich dir schon lange sagen will. Ich bin so froh, dass du mich aufgenommen hast. Ohne dich wär ich wahrscheinlich jetzt tot. Danke für alles, was du für mich getan hast. Darf... Darf ich dich vielleicht jetzt nur noch Sesshomaru nennen?", fragte sie und löste sich aus der innigen Umarmung. Er lächelte sie liebevoll an. ,, Ja, Rin. Ja das darfst du. Aber nur, wenn du mich jetzt ausreden lässt. Rin, ich muss dir etwas sagen. Ich habe im Laufe dieser Jahre Gefühle für dich entwickelt. Gefühle, die über Freundschaft hinaus gehen. Was ich damit sagen will... Rin, ich... Ich liebe dich. Du bist für mich der wichtigste Mensch auf dieser Welt." Rin sah ihn mit ihren großen baraunen Augen an. ,,Ich liebe dich auch Sesshomaru." Langsam stellte sich Rin auf ihre Zehnspitzen und schloß die Augen. Sesshomaru beugte sich etwas zu ihr runter und ihre Lippen berührten sich sanft. Sesshomaru schloß seine Arme um sie. Rin tat es ihm gleich und so standen sie eine ganze Weile. Irgendwann löste sich Rin langsam von ihn und sah ihn nochmal tief in die Augen. ,,Ich bin so froh, dass dich gibt. Lass mich nie mehr los", flüsterte Rin. ,,Ich lasse dich nie mehr los, Rin... Ich werde dich immer schützen, egal was passiert..." Rin und Sesshomaru und Rin verfielen nochmal in einen innigen Kuss und so merkten sie nicht, wie schnell die Zeit vergangen war, denn der Sonnenuntergang nahte.
Kapitel 9
Die Sonne war schon längst untergegangen, als Rin und Sesshomaru aus dem Wald zurück zu Jaken zurückkehrten. Jaken lief mit schnellen Schritten auf die beiden zu. Da er viel zu große Schritte machte, fiel er vor Sesshoamru´s Füßen hin. Schnell rappelte er sich auf, klopfte sich den Staub von den Kleidern und sagte beschwichtigend: ,,Meister Sesshomaru, wo wart ihr so lange. Ich bin in tiefste Sorge gefallen!" Dann sah wütend zu Rin und funkelte sie an: ,, Was fällt dir eigentlich ein, dich einfach so den Befehlen des Meisters zu wiedersetzen?! Du solltest ihm dankbar sein und seinen Befehle gehorchen, denn er hat dich aufgenommen. Ohne ihn, wärst du gestorben, du Göre!" Rin wollte gerade Jaken anschauzen, als ihr Sesshomaru zuvor kam. ,,Sei still, Jaken!", funkelte er wütend. Jaken schreckte zurück. Er wurde schon öfters von Sesshomaru angemeckert, aber noch nie in so einem wütendem Ton. ,,Verzeihung, mein Herr...", murmelte er kleinlaut. Sesshoamru nickte ihm kurz zu und wandt sich dann an Rin. ,,Rin, du weißt, dass du jetzt nicht mehr sicher bist. Ab jetzt wirst immer bei mir bleiben, verstanden?" Rin wurde tomatenrot. ,,Darf ich denn wenigstens noch alleine im Fluss oder See baden und auch alleine mein Geschäft machen?", fragte sie belustigt. ,,Ich gestatte es dir.", lachte Sesshomaru. Da Jaken von der sache im Wald nichts mitbekommen hatte, schwebte ihm ein großes Fragezeichen über dem Kopf. Während Rin sich über die Unwissendheit von Jaken schlapplachte, hörte sie von weiter hinten eine vertraute Stimme. ,,Hallo! Rin! Hier bin ich!". Rin wandt sich um. Honey und ihre Mutter Kagome kamen mit einem schnellen Tempo auf das Trio zugeeilt. Als Mutter und Tochter bei den drei angekamen waren, keuchte Honey stark. sie war anscheinend den ganzen Weg bis hier hin gerannt. auch Kagome schien das Tempo etwas mitgenommen zu haben. Kagome trug eine braune, kofferartige Holztasche mit sich. Rin zeigte auf die Tasche und fragte: ,, Was ist darin?" Kagome blickte überrascht auf. Sie hatte wohl nicht damit grechnet, dass sie jemand in ihrer Denkphse stören würde. ,,Darin ist Medizin und Verbandszeug. Meine kleine Honey hat erzählt, dass du verletzt seist, aber anscheinend geht´s dir wieder besser." Kagome kräuselte die Stirn und Rin fragte sich, was sie wohl gerade dachte. Nachdem Kagome Rin gründlich gemustert hatte, stellte sie fest: ,, Du hast einen neuen Kimono, oder? Der sieht gut aus..." Rin lächelte. ,,Danke, Kagome." Plötzlich beteiligte sich auch Honey am Gespräch: ,, Mamaaaa! Ich hab Hunger! Und mir ist kalt! Können wir mit Sesshomaru, Jaken und Rin zu uns ins Dorf gehen?" Kagome zögerte. Sie wusste das Sesshomaru und InuYasha nicht gerade Bruderliebe füreinander empfanden. ,, Na gut...", sagte Kagome immer noch zögernt. Sie wandte sich an Sesshomaru: ,,Aber du und InuYasha benehmt euch, ist das klar?! Ich will nicht, dass Rin sich diesen Mist bei euch abschaut, wenn sie noch ein Geschwisterchen bekommen sollte." Sesshomaru verdrehte die Augen stieß nur ein einfaches `Pfff´ aus, aber Kagome sah dies wohl als ja an. Kagome machte auf dem Absatz kehrt und winkte die anderen hinter sich her. Honey schlich von hinten auf Rin zu und packte sie am Kimono. ,,Riiiiiin", fragte Honey, während sie an Rin´s Kimono rumzog. ,, Wie bist du eigentlich zu Sesshomaru gekommen?" Rin tadelte Honey erstmal, das man nicht an den Klamotten anderer rumfuchtelte, dann erzählte sie, wie sie zu ihm gekommen war: ,,Ich war noch ganz klein, so alt wie du ungefähr, da wurden meine Eltern ermordet. Damals war ich wie du ein kleiner Wildfang, doch als ich dann alleine war, zog ich mich aus der Gesellschaft zurück. Ich ließ niemanden an mich heran. Ich wurde durch Nahrungsmangel mager und da ich keine Wechselkleidung hatte, weil ich aus meinem Dorf geflohen war, war ich auch ziemlich dreckig. Jeder ignorierte mich und ganz ehrlich gesagt war mir das auch egal. ich ignorierte ja auch schließlich sie. Als es eines Tages einen schlimmes Sturm gab, wurde meine kleine Hütte, die ich mir als Unterschlupf gebaut hatte, zerstört. Ich konnte zwar um ein Haar aus ihr fliehen, Jedoch wurdeich durch ein großes Stück Holz, was durch den Sturm in meine Laufrichtung geschleudert wurde, am Rücken und Kopf getroffen. Ich hatte eine große, blutende Wunde am Hinterkopf. Ich schrie und weinte, aber niemand hörte mich und so lag ich da bis zum nächsten Morgen, wo der Sturm aufgehört hatte. Ich hatte außerdem riesen Glück, dass mich nicht sonst etwas durch die Luft fliegendes traf, wie ein Schaf zum Beispiel. Zufälliger Weise kam Sesshomaru an diesem Ort vorbei. ich bat ihn um Hilfe, ich bettelte schon fast. Ich weiß nicht, was ihn dazu bewegte mir zu helfen, aber auf jeden Fall, heilte er meine Wunden mit seinem mystischen und tollem Schwert Tensaiga. ich war ihm dankbar und aus irgendeinem Grund fragte ich ihn, ob ich ihn auf seiner Reise begleiten darf. Er bejahte diese Frage damals und so schloß ich mich ihm an." Honey sah immer noch nicht ganz zufrieden gestellt aus. ,,Was willst du denn noch wissen?!", fragte Rin sie etwas gereitzt. ,,Ich will noch wissen, wie du jetzt zu Sesshomaru stehst!" Rin sah sie fragend an. ,,Wie, wie ich jetzt zu ihm stehe?" ,, In welcher Beziehung du zu ihm stehst. die Erwachsenen sagen immer das, dass das so heißt, aber ich habe keine Ahnung, was das heißt", meinte Honey. Rin fühlte sich ein bisschen von dem kleinen Dämonenmädchen veräppelt. Rin seufzte und antowortete: ,, Wie soll ich dir das erklären...? Sesshomaru ist ein guter und wichtiger Freund für mich geworden.Ich verdanke ihm wirklich viel." Sie grinste fröhlich und beschloß Honey auch von ihren neuen Gefühlen für Sesshoamaru zu erzählen. Sie würde das sowieso nicht verstehen. ,,Ganz ehrlich gesagt, liebe ich ihn." Honey´s Augen wurden groß wie Bratpfannen. ,,Wie fühlt sich diese Liebe an?", bohrte Honey. ,,Ähhmmm...", Rin wurde leicht verlegen. ,,Na ja, wenn du jemanden so liebst, wie ich Sesshomaru liebe, dann bist du immer froh, wenn du bei dieser Person bist. In deinem Bauch kribbelt es und du könntest du Welt umarmen oder durch Blumenfelder hüpfen. Es ist einfach wunderbar..." Honey nickte knapp und lies rin dann in Ruhe. In der Zwischenzeit, wo Rin mit Honey gesprochen hatte, waren sie gut vorangekommen. Schließlich gelangten sie in das Dorf wo Honey, Kagome und InuYasha lebten.
Kapitel 10
Das Dorf war klein und sehr übersichtlich. Jeder kennt hier anscheinend jeden. Rin gefiel es hier. Es war so schön, da hier eine so friedliche Atmosphäre herrschte. Rin war ein Mensch der Harmonien. Sesshomaru musterte sie von der Seite. ,,Rin, du siehst müde aus...." ,, Na ja", sagte sie. ,,Wirklich ausgeschlafen bin ich nicht wirklich." Das letzte Mal, dass Rin wirklich geschlafen hatte, war schon wieder eine Weile her, da hatte Sesshomaru Recht. Sie konnte aber nicht jetzt schlafen, denn sie musste wissen, weshalb Sesshomaru von InuYasha wollte. ,,Ich werde heute Abend früh schlafen gehen, okay?",fragte sie und schenkte Sesshoamru ein Lächeln zum dahinschmelzen. Sesshomaru gab sich mit diesem Vorschlag zufrieden. Honey war in der Zwischenzeit vorrausgerannt und klopfte wie verrückt an eine kleine Hütte. ,,Papaaaaa!", schrie sie. ,,Wir sind wieder da!!!" Die Tür öffnete sich rasch und ein hundeartiger, komischer Kauz stand mit gernervten Gesicht in der Tür. Das war Sesshomaru´s Bruder InuYasha. Im Gegensatz zu Sesshomaru sah InuYasha dümmlich aus. ,,Hallo Bruder", grinste Sesshomaru mit einem neckendem Unterton. InuYasha verzog angewiedert sein Gesicht. ,,Was willst du?", fragte er. ,,Ich möchte dich um etwas bitten." InuYasha´s Augen weiteten sich. ,,DU willst MICH um etwas bitten? Na dann, hau raus." Sesshomaru sah mit einem traurigen Blick auf Rin, dann teilte er InuYasha seinen Wunsch mit. ,,Ich würde gerne, dass ihr für eine Zeit Rin bei euch aufnehmt." Rin starrte Sesshomaru ungläubis an. Er schob sie einfach ab! Aber warum? ,,Warum willst du "deine Rin" aufeinmal abschieben?", fragte InuYasha mit hochgezogenen Augenbrauen. ,,InuYasha, ja oder nein?!", fragte Sesshomaru gereitzt. InuYasha sah Kagome an und Kagome ihn. ,,Na gut.", stimmte InuYasha der Bitte zu. ,,Ich bin aber nicht damit einverstanden!", mischte Rin sich ein. Demonstrativ wandt sie sich an Sesshomaru. ,,Warum willst du mich abschieben?! Ich dachte, du liebst mich!" Im nächsten Moment wusste Rin, dass sie was falsches gesagt hatte. Alle, außer Honey, die wie wild kicherte, starrten sie mit großen Augen an. ,,Wie..? Ihr liebt euch?", fragte InuYasha. Rin gab keine antwort, sondern sah beschämt zu Boden. Sie spürte, wie Sesshomaru´s Blick sie durchbohrte. Tränen stiegen ihr in die Augen und versuchte auch nicht, sie zurückzuhalten. ,,Es tut mir Leid, Sesshomaru!", rief sie. Dann rannte sie los. Weg aus dem Dorf. Weg von Kagome, InuYasha, Honey und Jaken. Weg von Sesshomaru. Es hatte mit ihm aufgehört, bevor es überhaupt angefangen hat. Rin rannte immer noch. Sie spürte die Müdigkeit ihrer Beine nicht. Sie lief noch eine Weile und wurde langsam langsamer. Rin blieb stehen und keuchte, dann strömten wieder Tränen aus ihren Augen. Sie sankt auf die Knie und schluchzte laut:,, Es tut mir Leid! Warum bin ich so dumm? Warum... Warum, warum, warum?!" Sie holte noch einmal tief Luft, bevor sie ihren Kopf in die Höhe riss. Tränen flogen durch die Luft, als sie schrie: ,,WARUM?!?!?!" Eine vertraute Stimme ertönte hinter Rin.,,Warum warum?", fragte sie zaghaft. Rin wusste wer es war, aber sie drehte sich nicht um. ,,Was willst du von mir, Sesshomaru?", fragte sie gleichgültig. ,,Rin, verdammt, ich liebe dich! Ich kann dir nicht böse sein." Er lachte kurz auf. ,,Irgendwann,spätestens wenn wir ein Kind bekommen, kommt doch alles ans Licht." Rin lachte nun auch unter Tränen. ,,Haha, du hast Recht. Danke, dass du mich wieder aufgebaut hast." Sesshomaru beugte sich zu ihr runter. ,,Weißt du Rin...", flüsterte er ihr ins Ohr. ,,Wenn man sich liebt, dann tut man alles, damit es dem anderen gut geht." Rin drehte ihren Kopf so, dass sie ihn in die Augen sehen konnte und küsste ihn sanft auf den Mund. Er erwiederte ihren Kuss und sie schlang ihre Arme um seinen Hals. Er legte seine eine Hand um ihre Taillie und die andere unter ihre Kniekehlen, sodass er sie hochnehmen konnte. Sesshomaru und Rin lösten ihre Lippen von einander und schmiegte sich an seine Brust. ,, Rin...", murmelte er. ,,Sesshomaru...", flüsterte sie. Er lies sie sich wieder hinstellen und Rin küsste Sesshomaru nochmal, aber diesmal ernergischer. Sie hatte immer noch die Arme um seinen Hals geschlungen. Er hatte nun beiden Hände an ihrer Taillie. Nach einer ganzen Weile löste RIn sich schließlich von ihm und sah ihm liebevoll in die Augen. ,,Ich glaube, wir sollten zurück ins Drof gehen. Dei anderen wundern sich sicher, wo wir bleiben." Sesshomaru nickte zustimmend. Sie schlenderten langsam den Weg zurück. ,,Sag Sesshomaru", begann Rin vorsichtig. ,,Warum willst du mich bei deinem Bruder und bei Kagome lassen?" Er antwortete nicht. ,,Bitte sag es mir!", flehte Rin. ,,Ich habe Angst! Tierische Angst!", stieß Sesshomaru aus. ,, Izumi ist zurückgekehrt und sie will dich! Und ich will dich nicht verlieren. Ich vermute, sie denkt, du bleibst bei mir, damit ich dich beschütze. Deshalb sollst du bei InuYasha bleiben." Rin kamen Unklarheiten auf. ,,Aber das ergibt keinen Sinn! Du bist losgegangen, bevor wir wussten, dass Izumi zurückgekehrt ist!" Sesshomaru erklärte ihr:,, Ich habe ein Trum gehabt. Darin kamen Izumi und du vor. Izumi tötete dich und schnitt die in viele Teile. Dann sah sie mir in die Augen. >>Das passiert, wenn du dich nicht von ihr trennst!<<. Ich denke, Izumi hat mir den Traum aus dem Ort geschickt, wo sie nach ihrem Tod hinkam." Rin nickte. Er hatte sich anscheinend damals schon Sorgen gemacht und eine Vorahnung gehabt. ,,Dann will ich dich nicht alleine lassen!", rief Rin. ,,Sesshomaru, ich stehe dir bei! Die ganze Zeit! Den gesamten kampf, um Izumi ein für allemal loszuwerden! Selbst wenn ich dabei mein Leben lassen muss!" Sesshomaru blickte sie scharf an. ,,Das wirst du nicht!" ,,Doch das werde ich!", fauchte Rin. Sesshomaru begriff, dass es keinen Zweck hatte mit Rin zu streiten. ,,In Ordnung", sagte er. ,, Wir stehen das gemeinsam durch. Aber wenn dir etwas passiert, dann werde ich mir das nie verzeihen!" In Ordnung.", lachte Rin und Sesshomaru und sie gingen Hand in hand zurück ins Dorf.
Kapitel 11
Rin und Sesshomaru kehrten ins Dorf zurück und keiner fragte weiter nach der Beziehung der beide. Kagome hatte während der Zeit, wo Rin und Sesshomaru ihren Streit begraben hatten, Reisbällchen gemacht. Dazu gab es leicht scharfes Fleisch. Von welchen Tier es war, wusste Rin nicht, aber es schmeckte ihr. Irgendwie fühlte sie sich wohl, als alle am Tisch knieten. Es fühlte sich fast so an, als wär es eine Art Familientreffen. Sie grinste unwillkührlich bei diesem Gedanken. ,,Möchtest du noch etwas Fleisch?", fragte Honey sie und hielt ihr voreilig die Silberplatte mit Fleisch hin. ,,Danke, aber ich bin satt Honey." , antwortete Rin ihr freundlich. ,,Oki!", gluckste Honey. Rin sah zur Seite. Sesshomaru starrte schon seid sie angefangen waren zu essen, auf InuYasha und InuYasha auf ihn. Wahrscheinlich flogen gerade Blitze und böse Gedanken zwischen den Bründern hin und her. Dann sah sie auf Kagome, die mit einem etwas genervten Gesichtsausdruck gerade ein Reisbällchen verspaß. ,,Sesshomaru?", fragte Rin. Ohne sie anzusehen sagte er: ,,Was ist, Rin?" ,,Bleiben wir über Nacht?", fragte Rin. Sesshomaru nickte knapp und konzentrierte sich dann wieder auf seinen Starrwettkampf mit InuYasha. ,,Riiiiin?", fragte Honey wieder einmal völlig übertrieben. ,,Was ist los, Honey?", fragte Rin sie. ,,Bleibst du jetzt hier?" Rin schüttelte den Kopf. ,,Nein, tut mir Leid, aber ich bekomme dich oft besuchen, ja?" Honey sah leicht bedröppelt aus, Rin jedoch ließ sie schmollen. Nachdem alle aufgegessen hatten, räumte Rin mit Kagome den kleinen Tisch ab. Sesshoamru sagte, er wolle Ruhe und Frieden finden und war spazieren gegangen. InuYasha wollte mit Tessaiga trainieren und war in ein Tal in der Nähe des Dorfes aufgebrochen. Honey war in ihr kleines Zimmer gegeangen, was einer Abstellkammer glich. Rin und Kagome machten sich daran abzuwaschen. ,,Rin..", fragte Kagome. ,,Warum wollte Sesshomaru dich hier unterbringen?" Rin schwieg eine Weile und wusste nicht, ob sie antworten sollte, doch ihr Bauchgefühl sagte, dass sie es Kagome erzählen sollte. Sie fing an, Kagome alles zu erzählen. Von Izumi und von ihr und Sesshomaru und das Angst um sie hatte. Kagome hörte die ganze Zeit still zu und trocknete ein Reisschälchen nach dem anderen ab. Als Rin ihren Vortrag beendet hatte, nickte sie nur und kommentierte nichts. ,,Und wie läufts zwischen dir uns InuYasha?", fragte Rin. ,,Ach...", sagte Kagome leicht traurig. ,,Er ist in letzter Zeit so wenig da. Immer nur Training, Training und nochmal verdammt Training!" Rin fiel auf, dass das eindeutig ne falsche Frage war, denn Kagome sah jetzt ziemlich wütend aus. ,,Und unsere kleine Honey muss auch leiden. InuYasha verspreicht ihr jetzt nun schon seit über einem Jahr, dass er ihr die Schwertkunst beibringt. Außerdem sieht sie meinen Göttergatte und ihren Vater fast nie. Er kommt immer sehr spät vom Training wieder und geht auch sehr früh los.", schimpfte Kagome weiter. Rin konnte sie verstehen. Sie fände es auch nicht schon, wenn Sesshomaru nie Zeit für sie hätte. ,,Na ja.. Wenn ich mich über ihn aufrege, wird es auch nicht besser", sagte sie, als sie das letzte Reisschälchen abtrocknete, was Rin abgewaschen hatte. ,,So! Enldich fertig!", stöhnte Rin. Kagome lächelte sie an. ,,Aus dir wird mal eine gute Ehefrau und Mutter.", sagte Kagome schmuzelnd. ,,Sesshomaru kann sich glücklich schätzen." Rin wurde putterrot. ,,Das sagts du nur so!", verteidigte sich Rin. Kagome wiedersprach ihr:,, Sei nicht immer so verklemmt! Es ist die wahrheit. nimm das Kompliment doch so hin!" Rin bedankte sich für das Essen und das Kompliment. Dann verbeugte sie sich und verließ das Haus. Die Sonne war gerade am Untergehen und Rin wollte noch einen kleinen Spaziergang bei Sonnenuntergang machen. Als sie das Dorf verlassen wollte, kam Sesshomaru gerade wieder. ,,Wo will eine so einsame Schönheit zu so später stunde noch hin?", fragte er und ging vor ihr auf die Knie um ihr einen Handkuss zu geben. ,,Meine Wenigkeit braucht ein bisschen frische Luft, damit sie nicht später wie eine verschrumpelte Tomate aussieht.", antwortete Rin ihm lachend. ,,Auch wenn ich gerade meinen Spaziergang beendet habe, würde ich dich, die wunderschönste Frau der Welt um Erlaubnis bitten, dich begleiten.", sagte er zu ihr. ,,Mit dem größten Vergnügen!", antwortete sie. Sesshomaru stand auf und strich Rin zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ihr ihr vor die Augen gefallen war. ,,Na dann, meine Blume...", flüsterte er ihr ins Ohr. ,,Lass uns in den Sonnenuntergang gehen. Zusammen..." Rin´s Herz schlug schneller und in ihrem Bauch kribbelte es, als ob 1.000.000 Ameisen dort rumkrabbeln würden. Er nahm ihre Hand und hielt sie ganz fest. Rin umklammerte auch seine Hand und war für diesen Moment wohl das glücklichste Mädchen der Welt. Vor knapp einem Monat hätte sie sich dieses Glück, wie sie es im Moment hatte, nicht erträumen lassen. Es fühlte sich schon fast unreal an, wie in einem Traum. Auch wenn der Traum ein bisschen von Dunkelheit gefüllt war durch Izumi. Doch im Moment intressierte Izumi sie nicht. Sie schlenderte mit ihrer einzigwahren Liebe über einen Weg, der von Bäumen geziehrt war. Das gold-orangene Sonnenlicht schien auf sie herab. Rin wusste, dass sie und Sesshomaru keine Worte brauchten, um sich zu verstehen, dass wusste sie beide. Rin machte dieser Gedankle glücklich und sie wünschte sich, dass die Minuten, die sie im Moment mit Sesshomaru verbrachte nie enden würden.
Neue Kapitel im beitrag! Bitte entschuldigt Rechtschreib-& Grammatikfehler und so einen Kram <: |
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Autor | Nachricht |
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Gast Gast
| Thema: Re: ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen Do Mai 30, 2013 1:47 am | |
| Für alle die zu faul sind es lohnt sich versucht es wenigstens Ihr werdet es nicht bereuen |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen Do Mai 30, 2013 2:01 am | |
| ok... ich VERSUCHE es xD nur fuer euch! Ihr muesttet mir dankbar sein xD |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen Do Mai 30, 2013 2:14 am | |
| Sind wir auch und es wird nicht schlechter Schimmerfell hat ein großes Lob verdient |
| | | Sandfell Ort : da wo ich am liebsten bin Anmeldedatum : 07.02.12 Anzahl der Beiträge : 304
| Thema: Re: ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen Do Mai 30, 2013 9:05 am | |
| - Schilfblut schrieb:
- Ich hab keinen plan warum aber manchmal seh ich mich in der story<3<3
ich mich auch XD |
| | | Schimmerfell Alter : 24 Ort : In meiner Traumwelt Anmeldedatum : 10.01.12 Anzahl der Beiträge : 525
| Thema: Re: ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen Fr Mai 31, 2013 9:42 pm | |
| @Blut&Funke: Danke, dass ihr die Geschichte lest =D
@All: In wen und warum seht ihr euch in der Story?
Freue mich auf Antworten, denn ich finde es sehr intressant, was ihr so schreibt.
GLG Schimmer |
| | | Sandfell Ort : da wo ich am liebsten bin Anmeldedatum : 07.02.12 Anzahl der Beiträge : 304
| Thema: Re: ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen So Jun 02, 2013 7:46 am | |
| Ich seh mich so ein bisschen in Honey |
| | | Schimmerfell Alter : 24 Ort : In meiner Traumwelt Anmeldedatum : 10.01.12 Anzahl der Beiträge : 525
| Thema: Re: ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen Mo Jun 03, 2013 6:23 am | |
| Intressant... und warum siehts du dich gearde in honey? - Kapitel 12&13:
Kapitel 12
Silber-grauer Nebel hüllt sich um die Bäume und man sah den Himmel nicht mehr, so dicht war der Nebel. Die Bäume schienen ihre Mäuler aufzureissen um Rin zu verswchlingen. Ihr war komisch, als sie an den Bäumen vorbeiging. Imme wieder hörte sie ihren Namen. es war Sesshomaru´s Stimme, die sie rief. Sie rannte, um ihn zu erreichen. ,,Sesshomaru! Sesshomaru, ich bin hier!", rief Rin verzweifelt in den Nebel herein. Sie rannte immer noch, aber es schien ihr, als ob sie nicht von der Stelle kam. Der silber-graue Nebel wurde langsam schwarz und immer gruseliger. Plötzlich löste sich der Nebel direkt vor ihr auf und zwei Gestalten, die sich eng umschlungen hatten und sich küssten, standen vor ihr. Beim genauren hinsehen, erkannte Rin, wer diese Personen waren. Die größere Person war niemand anderes als Sesshomaru. Die kleines, zierliche Gestalt, die Sesshomaru umschlungen hatte, war jedoch nicht Rin, sondern Izumi. Izumi richtete ihren Blick auf Rin und blitzte sie mit funkelden Augen an. Auf einmal sprach Sesshomaru Izumi direkt an. ,, Izumi, Izumi, Izumi.... Du bist das tollste und hübscheste Mädchen der Welt...Du bist das wichtigste für mich..." Gerade als er Izumi wieder küssen wollte, fragte Izumi: ,, Bin ich dir auch wichtiger als diese Rin?" Sesshomaru lächelte sie: ,,Wer ist schon rin im Gegensatz zu dir? Ganz genau, ein Nichts..." Sesshomaru und Rin küssten sich nochmal und Rin kamen die Tränen. ,,Nein, nein, nein!!!!", schrie sie, aber niemand hörte sie. sie war allein. Ganz alleine... Dann löste sich Izumi von Sesshomaru und ging auf Rin zu, Sesshomaru im Schlepptau. ,,Ach Rin..", lachte sie. ,,Du kleine, dumme, naive Rin. Hattest du wirklich geglaubt, du hättest so einen tollen Dämon wie Sesshomaru verdient? Er ist ein Dämon, ich bin ein Dämon und du bist nur ein Mensch. Sesshomaru und Izumi lachten. Rin fiel auf die Knie und fing bitterlich an zu weinen. ,,Das ist eine Lüge! Er liebt mich! Ganz sicher!" Sesshomaru trat an sie heran. Sie blickte zu ihm auf. Mit kalten Augen starrte er sie an. ,,Du bist so naiv!" Mit diesen Worten und hob er seine Klauen und schlug sie auf Rin ein, doch sie fühlte keinen Schmerz, sondern fühlte sich so, als ob sie plötzlich ganz wo anders wär. Schweißgebadet schreckte sie auf. Nur ein Traum.. Sie sah sich um, um sich zu versichern, dass alles so war, wie bevor sie eingeschlafenw war.. Überall war es schwarz und sie hörte jemanden herzlich schnarchen. Es war alles wie beim einschlafen. Sie taste sich an ihre Stirn. Rin´s Stirn war total heiß und voller Schweiß. Sie rappelte sich von ihrem Futon auf und tappste leise aus dem Haus. Seid sie von ihrem Spaziergang mit Sesshomaru spät am Abend wiedergekommen war, war ihr schon die ganze Zeit so heiß gewesen. Zu der Zeit hatte sie geglaubt, das käme davon, dass sie in Sesshomaru´s Nähe war, also dass es Liebe ist, aber nun stellte fest, dass sie wohl Fieber hatte. ,,Rin?", fragte ein Stimme hinter ihr. ,,Oh!", sagte Rin schwach, als sie die Person hinter sich erkannte. ,,InuYasha, warum schläfst du nicht?" Er sah sie an. ,,Ich bin gerade erst vom Training gekommen." ,,Stimmt...", dachte Rin. ,,Hat Kagome ja erzählt. InuYasha prüfte die Luft, dann kam bedrohlich nah auf Rin zu und blieb kurz vor ihr stehen. Hob hob seine Hand und legte sie Rin auf die Wangen. ,,Du hast Fieber...", murmelte er und zog seinen roten Feuerratten mantel aus. InuYasha legte Rin den Mantel über. ,,Du musst jetzt viel schwitzen und unbedingt schlafen!", sagte er eindringlich zu ihr. Sie nickte stumm und lies sich von ihm ins Haus zurückführen. ,,InuYasha!", fauchte eine wütende Stimme hinter den beiden. InuYasha und Rin drehten sich um. Sesshomaru stand dort. Seine Augen glühten in der Dunkelheit. ,,InuYasha!", fauchte er nochmal. ,,Lass deine Dreckspfoten von Rin!" ,,Sesshomaru!", versuchte Rin ihn zu beruhigen. ,, Er hat mir geholfen. Ich wäre fast umgekippt. Ich habe Fieber und er hat mir seinen Mantel geliehen, damit ich nicht friere." Er sah Rin unverfroren an. ,,Pff, wer´s glaubt.", antwortete er kalt. Rin wurde etwas wütend. ,,Bei der Sache mit Izumi vertrau ich dir doch auch! Wieso vertraust du mir jetzt nicht?", fragte sie. Er zuckte. ,,Das ist etwas anderes...", murmelte er und verschwand so plötzlich wie er gekommen war. ,,Jetzt ist er beleidigt.", knurrte InuYasha und wandte sich wieder an Rin. ,,Sag mal Rin, wer ist Izumi?" Rin brachte schwer atmend hervor:,, Erklär ich dir, wen wir drinnen sind.." Das Fieber machte ihr zu schaffen und sie wurde immer schwächer. Kurz bevor Rin umkippte, nahm InuYasha sie auf seine Arme und trug sie rein. Er legte sie zurück auf ihren Futon und sie erklärte ihm wie versprochen, wer Izumi war. InuYasha hörte ihr zu und legte ihr während sie erzählte kalte Tücher auf die Stirn. Inuyasha hatte Kagome auch schon über Rin´s Fieber Bescheid gesagt. Kagome hatte sich daran gemacht, eine fiebersenkende Kräutermixtur zu machen. ,,Izumi st also ein Geist und willst sie besiegen, damit der Spuk vorbei ist..", wiederholte InuYasha. Rin nickte. ,,Der einzige Mensch auf dieser Welt der dir sagen kann, wie man einen Geist besiegt, ist Carnikel.", sagt Kagome, während sie Rin die Kräutermixtur verabreichte. ,,Karnickel?", fragte Rin mit großen Augen. ,,Nein, Carnikel. Er ist schon ziemlich alt, aber war ,als er noch jung war, Geisterjäger. Er kann dir sicher sagen, was zu tun ist." Rin war glücklich, dass sie vielleicht einen Weg gefunden hatte, wie Izumi ein für allemal loswerden könnte. ,,Okay.", sagte sie immer noch schwach. ,,Sobald ich wieder fit bin, werde ich mich aufmachen um Carnikel zu suchen." ,,Endlich!", dachte Rin. ,,Eindlich habe ich einen Weg gefunden, die Wurzel allen Übels loszuwerden!" Nachdem InuYasha und Kagome sich noch eine Weile fürsorglich um sie gekümmert hatten, verordnete Kagome Rin Bettruhe, die Rin gerne entgegen nahm. Sie war totmüde und schlief sofort ein, diesmal jedoch ohne irgendeinen bösen Traum.
Kapitel 13
Mehrer Tage vergingen bis Rin wieder gesund wurde, denn sie hatte sich laut Kagome einen Virus eingefangen. Rin gefiel es nicht, dass sie ausgerechnet jetzt krank wurde, wo sie eigentlich zu Carnikel musste. Jeden Tag fragte sie Kagome ob sie aufstehen durfte, doch diese verneinte immer wieder. Doch Rin wurde nicht langweilig, da Honey die ganze Zeit mit ihr spielte. Sie spielten Spiele, wie Rate-das-Tier oder Ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst. Seid Sesshomaru Rin und Inuyasha zusammen gesehen hatte, war er nicht zurück gekommen. Auch Jaken war weg. Er ist wahrscheinlich mit Sesshomaru gegangen. Zehn Tage nachdem sie als krank eingestuft wurde, erlaubte Kagome ihr wieder, dass ie aufstehen durfte. Rin beschloß, nicht länger Zeit zu verlieren und machte sich sofort auf den Weg, um Carnikel zu suchen. Kagome gab Rin Reisbällchen, sowie etwas Obst mit. Rin bedankte sich freundlich für die Unterkunft und verabschiedete sich von Honey, Kagome und InuYasha. Sie war traurig, dass Sesshomaru nicht da war und sie begleitete, aber sie akzeptierte es schmerzlich. ,,So...", dachte Rin, nachdem sie das Dorf zum gefühlten tausendsten Mal verlassen hatte. ,,Wie geh ich am besten vor?" Sie beschloß, den nächste besten anzusprechen und ihn anch Carnikel zu fragen. Und das Schicksal meinte es gut mit ihr, denn im nächsten Moment spazierte ein Passant an ihr vorbei. ,,Ähhmm...", stotterte sie. ,,Entschuldigung, kann ich sie was fragen?" Der Passant drehte sich um. Es war ein Junge in ihrem Alter mit einem Rucksack. Er hatte kurze braune Haare und klare blaue Augen. Er war dünn und trug ein zerfetztes graues Hemd und eine lange braune Hose. Er hatte keine Schuhe und war barfuß. ,,Ja?", sagte er mit einer glasklaren Stimme, wie Rin sie noch nie gehört hatte. ,,Ich, ähm... Suche nach einem gewissen Carnikel. Er war in seiner Jugend ein berüchtigter Geisterjäger. Kennen sie ihn oder wissen, wo er wohnt?", fragte Rin vorsichtig. Er lächelte sie an. ,,Du kannst du sagen. Meine Name ist Len." Rin wurde rot. ,,Ich... ich heiße Rin..." Len musterte sie. ,,Du kommst aus gutem haus, was? Warum sichst du dann nach Carnikel, dem alten Sack?", fragte er. ,,Ich komme nicht aus gutem Haus. Ich reise durch das Land mit meinem Meister, aber er ist gerade.... verhindert." Er nickte stumm. ,,Ich weiß wo Carnikel ist, denn ich war sein Schüler." Rin konnte es nicht fassen: Gegenüber von ihr stand ein super-süßer Typ, der auch noch wusste, wo ihre Zielperson war. ,,Ich bin nicht so gut wie er im Geisterjagen.", sagte er zu ihr und richtete seinen Blick zum Himmel. ,,Aber wenn du willst kann ich dich zu ihm führen, jedoch unter einer Bedingung." Rin zuckte. ,,Unter welcher?" Sie hatte schon Angst, dass er etwas unanständiges wollte, aber seine Bedingung war einfach. ,,Sag mir, warum du einen Geisterjäger, beziehungsweise einen ehmaligen Geisterjäger brauchst." Rin wandt den Blick von Len zum Boden. ,,Mein Meister ist von einem Geist bessesen, sagen wir es so..." Sie sah Len traurig an. ,,Außerdem liebe ich ihn und ich will, dass er diesen Geist endlich los wird. Der Geist bereitet mir und ihm nur Kummer..." Sie brach ab. Len sagte zu ihr: ,,Wenn das so ist, dann werde ich dich zu carnikel führen. Einer schönen jungen Dame und ihrem Geliebten muss der Geist ausgetrieben werden." Demonstrativ drehte er sich um und machte eine Handbewegung, dass Rin ihm folgen sollte, und das Tat sie auch. Len und Rin waren einen ganzen Tag fast gereist und hatten kein Wort miteinander gesprochen. ,,Len...", stöhnte Rin. ,,Ich kann nicht mehr. Lass uns hier rasten." Er drehte sich zu ihr um und nickte. ,,Okay." Rin schlug eine Art Futon auf, während Len ein Feuer machte. Auch er holte einen Futon aus seinem kleinen Rucksack. ,,Sag mal Rin...", murmelte Len. ,,Ja Len.", sagte Rin zart. ,,Was für ein typ ist dein Meister. Wie heißt er, wie ist er drauf und so." Rin lachte. ,,Er ist einfacjh toll. Einen kalten, aber coolen Blick. Dünn, und eine wahnsinns Aura. Er ist ein Dämon. Er ist DER Dämon der Dämonen. Sesshomaru.", schwärmte Rin. Len´s Augen wurden groß. ,,DER Sesshomaru?! Der, der in aller Munde ist?" Rin nickte stolz. Sie fande es toll, dass auch Len ihn kannte. Plötzlich sagte Len: ,,Ich mag ihn nciht. Er ist oberflächlich." Für den Moment fühlte sich Rin veröäppelt. ,,Na ja, jeder hat seine eigene Meinung, oder?" Len nickte. ,, Ich finde dich toll Rin. Auch wenn wir uns gerade erst kennengerlent haben, faszinierst du mich irgendwie." , sagte er. ,, Du bist auch echt nett, Len", gab Rin beschämt zu, denn sie hatte das Gefühl, als würde sie Sesshomaru betrügen. ,,Ich bin müde.", sagte sie schwach.,, Gute Nacht Len..." ,,Gute Nacht Rin...", sagte er ihr und schritt zu ihr rüber. Er streichelte ihr über die Wange. Dann ging er wieder zurück zu seinem Futon und legte sich ebenfalls hin. Wenige Minuten später schnarchte er ausgelassen. Rin jedoch konnte trotz der Sache das sie müde war nicht schlafen. Sie vermisste Sesshomaru so sehr. Seine starken Arme, die sie schützten. Der Blick, wenn er sie ansah. Rins schluchzte plötzlich bitterlich. ,,Wo bist du? Ich brauche dich! Ich liebe dich!",flüsterte sie unter ihren Tränen. ,,Bitte... Komm zurück...."
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen Di Jun 04, 2013 5:34 am | |
| Wow, du bist wirklich gut im schreiben Ich find deine Geschichte echt cool |
| | | Schimmerfell Alter : 24 Ort : In meiner Traumwelt Anmeldedatum : 10.01.12 Anzahl der Beiträge : 525
| Thema: Re: ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen Do Jun 06, 2013 7:48 am | |
| Hihi, danke Funkenpelz. Ich kann jetzt leider für ne Zeit nicht schrieben, weil ich krank bin D: |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen Sa Jun 08, 2013 1:02 am | |
| Schade wann kannst du denn wieder? Ich will weiter lesen |
| | | Schimmerfell Alter : 24 Ort : In meiner Traumwelt Anmeldedatum : 10.01.12 Anzahl der Beiträge : 525
| Thema: Re: ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen Mo Jun 10, 2013 6:54 am | |
| Ich denke Freitag kommt das 14.Kapitel, wenn ich mich bis dahin gut erholt habe. |
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| Thema: Re: ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen | |
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| | | | ~Kann ich dich lieben?~ // abgebrochen | |
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